Der Fokus von RHEINSCHLIFF liegt ja bekanntermaßen in der konzeptionellen Entwicklung und organisatorischen Umsetzung von ganzheitlichen, live-kommunikativen Maßnahmen.
Diese Maßnahmen – oft, aber nicht zwingend Events und Veranstaltungen – dienen dann einem höheren Marketingzweck, wie z.B. der Einführung eines neuen Produktes in den Handel mittels einer innovativen B2C-Promotiontour. Gerade bei Maßnahmen und Aktionen der externen, aber nicht öffentlichen Kommunikation stellt sich dann die Frage einer effektiven Vermarktung der Veranstaltung als solcher.
Klar ist vor ab eines. Gutes Veranstaltungsmarketing kommt heutzutage ohne die intelligente Einbindung von Social Media nicht mehr aus. Auch bei Facebook, Twitter & Co. gilt die goldene Marketingregel, dass man zu aller erst seine Zielgruppe analysieren sollte, um dann den richtigen Kanal zu bespielen. Was nützt einem Ticketseller die Sonderankündigung eines Technokonzerts auf Youtube oder Instagram, wenn auf diesen Kanälen üblicherweise Freunde und Kunden von Kleinkunstveranstaltungen angesprochen werden? Mit dem Wissen um die Zielgruppe klärt sich auch, auf welcher Plattform der Fokus liegen muss, und wo welcher Content zu generieren ist. Instagram bietet sich für bildgewaltige Events an, Twitter und Youtube eher für Schlüsselbotschaften und wirkliche Inhalte. Um einen Mehrwert zu generieren, dürfen die Botschaften auf den einzelnen Kanälen aber nicht identisch sein. „Content ist zwar King“, aber bitte gut, sinnvoll gestreut und nachhaltig.
Daher müssen Inhalte kurzweilig und korrekt sein, passende Hashtags gezielt in die Posts eingebaut werden (Hashtag-Analyse!) und bestenfalls gibt es auch eine ordentliche Nachbearbeitung mit zusätzlichen Blogbeiträgen, Facebookalben und Storyfys.
Und was gilt sonst für gutes Veranstaltungsmarketing? Influencer einbinden, Werbevideos bei den Eventteilnehmern platzieren und intelligent zur E-Mail-Registrierung anregen. Wer sich auf einer Mailingliste anmeldet, ist in der Regel sehr am Leistungsportfolio des Werbenden interessiert. Letztlich gebietet es sich von selbst, bei allen optischen Kommunikationsmitteln auf den Einsatz der gleichen Farbschemata zu achten, ein aufmerksamkeitsträchtiges Key-Visual zu penetrieren und beim Live-Event mit einer einzigartigen Idee und einer perfekten Inszenierung zu überzeugen.
RHEINSCHLIFF, Bernd Peters, 17.07.2019